Über das Buch
Über das Buch
Wir schreiben das Jahr 2324, die Zivilisation hat versagt und die Erdbevölkerung hat das Klima der Erde, durch Gier und Unachtsamkeit der Natur gegenüber, selbst zerstört. Es gibt keinen Tag mehr, an dem das Thermometer unter die 50 Grad Celsius Schwelle wandert, sondern es pendelt sich eher mehrheitlich bei 60 bis 70 Grad ein. Die Gletscher waren geschmolzen. Großflächige Überschwemmungen, Erdbeben, Orkane und hohe Temperaturen haben die Fauna und Flora und damit die gesamte Erde, verändert. Auf der Erdoberfläche kann kein Mensch mehr leben und beinahe alle starben, über die Jahre, an den Auswirkungen der Klimakatastrophen. Die wenigen Überlebenden hausen unterirdisch verstreut in kleinen Gruppen.
Es gibt aber eine besondere Form von Menschen, Bevölkerungsgruppen, die auf der Erdoberfläche trotz dieser Hitze ohne jeglichen Schutz leben können und denen diese Temperaturen nichts ausmachen. Sonnenmenschen werden die genannt, die durch Mutationen über viele Jahre im heißen Klima, sich auf spektakuläre Weise an die widrigen Umweltbedingungen angepasst haben. Ihre dunkle, ledrig wirkende Haut wirkt wie ein Schutzfilm, um flächendeckend am ganzen Körper alles darunter Befindliche vor der unbarmherzigen Hitze zu schützen.
Die Geschichte beschreibt den brutalen Kampf um den Fortbestand von wenigen Menschen, die in einer unterirdischen Stadt überlebt haben und sich Sonnenmenschen fangen, um sie als Sklaven auf der Erdoberfläche ihre Dienste verrichten zu lassen. Bis sich eines Tages die Sonnenmenschen zur Wehr setzen und durch eine List von Libertus dem Jäger die Stadt übernehmen. Er versucht wieder Ethik und Moral, Zusammenhalt und Gemeinsamkeit an die erste Stelle in die Gesellschaft zu bringen und ringt dabei nicht nur gegen Naturgewalten und Krankheiten, sondern auch gegen Verschwörungen, Missgunst, Misstrauen und Attentate. Die Verschmelzung der Kulturen hat mit Liebesdramen, Sexualdelikten und noch nie dagewesenen Abhängigkeiten durch völkerübergreifende Beziehungen zu kämpfen.
Keine nie endenden Nahrungsversorgungsketten, die den Überfluss und die Unmäßigkeit fördern, nur mehr regionale Nahrung in Maßen, kein Geld und damit auch keine Vorfinanzierungen des Lebens mehr und trotzdem ein erfülltes Leben, regen zum Nachdenken an. Am Ende des Romanes stellt sich heraus, dass es einen weiteren Ort mit Überlebenden gibt, die, die Sonnenmenschen als Nahrung züchten.
Die Guten
Die Bösen